Über das Projekt

Künstler:innen und Wissenschaftler:innen verbinden zahlreiche Gemeinsamkeiten: Neugierde und Experimentierfreudigkeit, der Wunsch, Zusammenhänge zu erklären und neue Lösungsansätze aufzuzeigen. Der entscheidende Unterschied in der Annäherung an Fragen und Probleme liegt in den Spielregeln sowie in der
Präsentation und Repräsentation ihrer Erkenntnisse. Das produktive Wechselspiel zwischen den Disziplinen – Kunst, Medizin,Wissenschaft – prägt die Ausstellung „Vom Schatten ans Licht“.

Diese entstand in enger Zusammenarbeit von sechs Meisterschüler:innen und Absolvent:innen der Hochschule für Bildende Künste Dresden mit Forschenden, Mediziner:innen, Pflegekräften, Psychoonkolog:innen, Präventionsexpert:innen sowie Betroffenen am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden und an der Hochschulmedizin Dresden. Beteiligt waren zudem Wissenschaftler:innen vom Biotechnologisches Zentrum der TU Dresden und vom Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum.

In Zeichnungen, Gemälden, Bildobjekten sowie installativen bildhauerischen Arbeiten und einem Film-Essay reflektieren die Künstler:innen therapeutische Verfahren und innovative Ansätze in der Krebsmedizin und -forschung. Die Kunstwerke laden auf sehr persönliche Weise dazu ein, sich mit den Möglichkeiten und Fortschritten der onkologischen Forschung und Therapie auseinanderzusetzen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung Einblicke in die 20-jährige Historie des Universitäts KrebsCentrums und heutigen Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden.

„Vom Schatten ans Licht“ ist ein gemeinsames Ausstellungsprojekt des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC), der Kustodie der TU Dresden und der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden.

Kuratiert von: Philippe Fanghänel, Dr. Anna Kraft, Gwendolin Kremer