Aktuelles
Studie PROSa+ zu Spätfolgen bei Sarkomen startet Rekrutierung
Als erste Studie in Deutschland nimmt PROSa+ die Lebensqualität und die Versorgungserfahrung von Langzeitüberlebenden mit Sarkomen in den Blick. Im Dezember 2025 startet die Rekrutierung. Personen, deren Sarkomdiagnose mindestens fünf Jahre zurückliegt, können sich deutschlandweit an der Befragung beteiligen.
Für sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter: Forschende des Exzellenzclusters CeTI erhalten renommierte Reinhart-Koselleck-Förderung
Stefanie Speidel, Professorin für Translationale Chirurgische Onkologie, und Martin Wagner, Professor für KI-gestützte Assistenzsysteme in der Chirurgie, wurden mit dem renommierten Reinhart-Koselleck-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet.
Sicherer Einsatz großer Sprachmodelle in der Krebsmedizin: Forschende des EKFZ für Digitale Gesundheit gestalten neue internationale Leitlinie mit
Unter der Leitung von Prof. Jakob N. Kather, Professor für Clinical Artificial Intelligence am Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit, Technische Universität Dresden (TUD) und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, hat ein internationales Expertengremium Leitlinien für den sicheren Einsatz von Large Language Models (LLMs) in der Onkologie erarbeitet. Prof. Stephen Gilbert und Dr. med. Isabella Wiest, EKFZ für Digitale Gesundheit, brachten ebenfalls ihre Expertise mit ein. Die Initiative entstand innerhalb der „Real World Data & Digital Health Task Force“ der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO). Die neuen Leitlinien sollen Patientinnen und Patienten, medizinisches Fachpersonal sowie Gesundheitseinrichtungen beim verantwortungsvollen Einsatz von KI-Sprachmodellen unterstützen.
Langzeitfolgen von Krebs: Arbeit aus Dresden und Leipzig zeigt Wege zur passgenauen Nachsorge junger Menschen
In einer Übersichtsarbeit wurden über 13.000 Publikationen zu diesem Themenbereich analysiert. Daraus extrahierten Wissenschaftlerinnen 32 Empfehlungen für eine langfristige, effiziente und passgenaue Nachsorge junger Betroffener.
Beste Stimmung und neuer Kilometerrekord beim NCT/UCC-Benefizlauf im Großen Garten
Beim mittlerweile 7. NCT/UCC-Benefizlauf am 2. September im Großen Garten gingen rund 950 Läuferinnen und Läufer an den Start. Gemeinsam knackten sie erstmals die 10.000 Kilometer-Marke und legten genau 10.698 Kilometer zurück. Stand jetzt konnten rund 41.000 Euro an Spenden erzielt werden.
Verständliche wissenschaftliche Abbildungen: Helena Jambor veröffentlicht Checkliste für Forschende
Dr. Helena Jambor, Molekularbiologin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Graubünden in Chur und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden mit dem NCT/UCC Dresden, hat jetzt eine praxisorientierte Checkliste erstellt, die Forschenden hilft, wissenschaftliche Abbildungen verständlich und effektiv zu gestalten. Die Arbeit dazu sowie die Checkliste wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Cell Biology veröffentlicht.
NCT fördert erste Studie einer neuartigen TCR-T-Zelltherapie – Beginn der klinischen Prüfung 2027
Das NCT fördert einen vielversprechenden Therapieansatz für Patient:innen mit fortgeschrittenen soliden Tumoren: Eine neu entwickelte TCR-T-Zelltherapie wird ab 2027 in der multizentrischen ToMA4TA1-Studie erstmals klinisch geprüft.
Einziger Standort in Sachsen: NCT/UCC Dresden bietet individualisierte mRNA-Impfung gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs an
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden bietet im Rahmen einer klinischen Studie ab sofort Patientinnen und Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) die Teilnahme an einer innovativen Behandlung mit einem individualisierten mRNA-basierten Krebsimpfstoff nach einer Operation an.
Langzeitüberleben nach Krebs: Forschungsprojekt zur Untersuchung von Spätfolgen bei Leukämie erhält knapp 600.000 Euro Förderung von der Deutschen Krebshilfe
Die Studie ist Teil des Förderschwerpunktprogramms „Langzeitüberleben nach Krebs – Datenerhebung und Datenanalyse“ der Deutschen Krebshilfe (DKH). Die Stiftung fördert derzeit insgesamt fünf Projekte in einer Gesamthöhe von drei Millionen Euro.
22. Lange Nacht der Wissenschaften auf dem Campus Hochschulmedizin: „Die Nacht, die schlauer macht“
Am Freitag, 20. Juni lädt die 22. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften unter dem Motto „Die Nacht, die schlauer macht“ zwischen 17 und 24 Uhr ein, Forschung live zu erleben.
Langzeitüberleben nach Krebs: Deutsche Krebshilfe fördert Dresdner „PROSa+“-Studie zu Spätfolgen bei Sarkomen mit 900.000 Euro
Über die Lebenssituation von Langzeitüberlebenden bei Sarkomen liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Forschende unter der Federführung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden wollen mit der Studie „PROSa+“ diese Lücke schließen und Bedarf sowie Risiken dieser Patient:innengruppe systematisch erfassen.
Hilfe für Familie mit Seltener Erkrankung: Forschende der Dresdner Hochschulmedizin nutzen neue Methode für humangenetische Diagnose
Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden, einer gemeinsamen Einrichtung von Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ), Medizinischer Fakultät der TUD, dem Universitätsklinikum Dresden und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, konnte mit einer neuen Sequenziermethode eine humangenetische Diagnose für eine Familie stellen. Die Studie „Long-read genome and RNA sequencing resolve a pathogenic intronic germline LINE-1 insertion in APC“ der Hochschulmedizin Dresden wurde jetzt im „npj Genomic Medicine“ veröffentlicht.
Forschungserfolg der Dresdner Hochschulmedizin: Neue Zelltherapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen
Einer internationalen Forschungsgruppe unter Führung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden ist es mit einer neuartigen Zelltherapie nun erstmals gelungen, in einer klinischen Phase-1-Studie einen Ansatz zu erproben, der auch bei soliden Tumoren erfolgversprechend ist. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht.
Mehr Optionen für Patienten: Vorteile einer Ganzgenom-/RNA-Sequenzierung gegenüber breiten Panelanalysen
Die Weiterentwicklung molekularer Krebstherapien ist ein Schwerpunkt am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden. Dabei ist unter anderem die Sequenzierung des Genoms von großem Interesse, bei der eine möglichst umfassende Analyse des Erbguts einer Zelle durchgeführt wird.
Personalisierte Therapien bei Leukämie: Klinische Studie aus Dresden und Kiel untersucht neue Medikation nach Stammzelltransplantationen
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine aggressive Form von Blutkrebs, bei der auch nach einer Stammzelltransplantation ein hohes Rückfallrisiko besteht. Die jetzt von Wissenschaftler:innen aus Dresden und Kiel gestartete klinische Studie PIVOT untersucht, ob das Medikament Ivosidenib dabei helfen kann, das Risiko eines Rückfalls zu verringern und die Überlebenschancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Genomsequenzierung bei Seltenen und Krebserkrankungen
Universitätsklinikum Dresden startet im Modellvorhaben Genomsequenzierung zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung. Erstmals genomweite Analyse des gesamten Erbguts im Rahmen der wissensgenerierenden Versorgung. Chance für individuelle Therapien und passgenaue Diagnostik.
Weltkrebstag am 4. Februar: Vom Schatten ans Licht
Mit der Ausstellung „Vom Schatten ans Licht“ näherten sich in den Jahren 2023/24 sechs Meisterschülerinnen und -schüler der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) dem Thema Krebs. Nachdem die Arbeiten von Eric Beier, Noemi Durighello, Hanne Lange, Michael Merkel, Julia Schmelzer und Tillmann Ziola ein Jahr lang im NCT/UCC Dresden zu sehen waren, geht die Ausstellung ab dem 4. Februar auf Tour. Zunächst ist sie für knapp vier Wochen in der Dresdner Altmarkt-Galerie zu sehen.
Infografik statt Text: Studie zeigt, dass visuelle Hilfen Entscheidungskompetenz bei komplexen Krebstherapien erhöhen
Um die Kommunikation zwischen Ärztinnen und Ärzten sowie Betroffenen zu verbessern, haben Forschende des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden und der Fakultät Psychologie der Technischen Universität Dresden jetzt visuelle Hilfen zum Verständnis von Behandlungsplänen entwickelt.
Die Patienten-Experten Akademie (PEAK) stellt sich unter dem Dach des NCT neu auf – Neue Perspektiven für Patientenbeteiligung in der klinischen Forschung
Die Patienten-Experten Akademie für Tumorerkrankungen (PEAK), ein einzigartiges Schulungsprogramm für und mit Patient:innen und ihren Vertreter:innen, wird künftig unter dem Dach des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) geführt.
RATIONALE nimmt seltene Krebserkrankungen in den Fokus – erste standortübergreifende Studie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT)
Im NCT beginnt im Jahr 2025 die Rekrutierung für RATIONALE. Die Studie untersucht die Vorteile einer molekular gesteuerten Behandlung für Patientinnen und Patienten mit seltenen Krebserkrankungen.