IMPALUX

Thorakale Tumoren
NSCLC
Sonstige Studien
PDL1: <50%
Die IMPALUX-Studie ist eine multizentrische, prospektive, beobachtende Plattformstudie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem (Stadium IIIB/IV) nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) ohne nachweisbare Treibermutationen (ALK, EGFR, BRAF, HER2, MET, NTRK, RET, ROS1) und mit Tumorzell-PD-L1-Expression (TPS < 50 %). Ziel der Studie ist es, den Zusammenhang zwischen immunologisch/molekularen Tumormerkmalen und dem Ansprechen sowie dem Verlauf unter Immunchemotherapie zu untersuchen. Betroffene stellen Tumorbiopsien vor Therapiebeginn, etwa sechs Wochen nach Beginn der Immunchemotherapie und bei Progressionsverdacht zur Verfügung, um mittels molekularer und immunhistochemischer Analysen ausgewählte Immun- und Genexpressionsmarker zu quantifizieren. Die Studie beinhaltet keine Intervention mit experimenteller Substanz, sondern erfolgt im Rahmen standardgemäßer Therapie und Nachsorge. Sekundäre Ziele umfassen die Identifikation von Biomarkern, die mit Therapieansprechen und Progressionszeit korrelieren.
Die IMPALUX-Studie sammelt Gewebeproben und klinische Daten von Erwachsenen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die eine immunchemotherapeutischen Behandlung erhalten. Ziel ist es, herauszufinden, ob bestimmte Marker im Tumor mit dem Ansprechen auf die Therapie und dem weiteren Krankheitsverlauf zusammenhängen. Dafür werden Tumorbiopsien vor Therapiebeginn, etwa sechs Wochen nach Therapiestart und ggf. bei einem Fortschreiten entnommen und laborbasiert untersucht. So sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die helfen können, vorherzusagen, bei wem eine Immuntherapie wirkt. Die Teilnahme kann Menschen Zugang zu modernem Forschungswissen bieten.